Frühlingsglaube (暮春)
Text: Ludwig Uhland
Musik: Franz Schubert
Die linden Lüfte sind erwacht,
Sie s?useln und weben Tag und Nacht,
Sie schaffen an allen Enden.
O frische Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herz, sei nicht bang!
Nun muss sich alles, alles wenden.
Die Welt wird sch?ner mit jedem Tag,
Man wei? nicht, was noch werden mag,
Das Blühen wird nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal;
Nun, armes Herz, vergiss die Qual!
Nun muss sich alles, alles wenden.